DiversityFM - Der Podcast

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#14 Don't ask for permission - Gespräch mit Kübra Gümüşay

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Ich begrüße dich ganz herzlich zur 14. Folge von DiversityFM – Der Podcast. Wie schön, dass du dir Zeit nimmst, um heute hier rein zu hören. Kennst du das, wenn du eine Person anschreibst und nicht davon ausgehst, dass sie zusagt? Bei Kübra dachte ich: Das klappt nicht, aber ich will es zumindest versucht haben. Umso überraschter war ich über ihre Zusage – obwohl sie mit ihrem Buch, das Anfang des Jahres erschien und ein riesen Erfolg geworden ist, gerade in aller Munde ist und dementsprechend angefragt ist. So hab ich mich riesig gefreut – und tu es noch. Und es bereitet mir eine große Freude das Gespräch mit dir zu teilen. Das sehr stark von der Veranstaltung am Vorabend geprägt ist, bei dem Kübra auf dem Podium stand. Es war eine der schönsten Veranstaltungen, die ich je besucht habe. Das lag natürlich an den 6 Protagist*innen, aber vor allem an dem einmaligen Setting, die die Moderatorin vorbereitet hatte. Ich hatte kurzfristig entschieden mein ursprüngliches Konzept über Bord zu werfen und mich auf diesen Flow einzulassen. Über diesen sind wir auch auf das Buch und aktuelle gesellschaftspolitische Themen zu sprechen gekommen. Und es war echt schön, es face-2-face zu machen. Aber höre selbst…Ich wünsche dir eine wunderschöne Zeit mit Kübra:=)

#13 Jeder Körper ist ein guter Körper - mit Ira über Gewichtsdiskriminierung

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In dieser 13. Folge geht es um die Diversity-Dimension Gewicht, konkreter um Gewichtsdiskriminierung. Seit ich mich das erste Mal damit in der Tiefe beschäftigt habe, war mir klar, dass diese Thematik auch in diesem Podcast Raum finden muss. Jetzt ist es endlich soweit. Dafür konnte ich Ira gewinnen. Sie verdeutlicht wie ausgrenzend unsere Sprache ist, beschreibt was Gewichtsdiskriminierung ist, nennt Beispiele dafür und bietet alternative Perspektiven an. Ich wünsche dir viel Freude und viele Lernimpulse.

1 Jahr DiversityFM - meine learnings

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Genau vor 1 Jahr ging dieser Podcast live. Seitdem ist so viel passiert und trotzdem fühlt es sich an, als ob es gestern war. In dieser Geburtstags-Episode möchte ich dich gerne auf die Reise der letzten 12 Monate mitnehmen und mit dir Revue passieren lassen, was alles seitdem geschehen ist.

#12 Der Name ist Programm - Cleo und Sophie vom Verein "Freunde alter Menschen"

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In dieser 12. Folge geht es um eine Diversity-Dimension, die ich bisher in diesem Podcast noch nicht thematisiert habe: Alter. Dafür habe ich mit Cleo und Sophie vom Verein „Freunde alter Menschen“ gesprochen. Sie erklären woher der Verein kommt, was er macht und was ihn auszeichnet. Sie erzählen wie sie zu Dritt mit Wanda zum Verein gekommen sind. Was sie an der Idee fasziniert und wie sie den Prozess in Frankfurt gestartet haben. Leider ist ihnen Corona dazwischengekommen, so dass sie nicht so weit gekommen sind, wie sie es sich wünschen. Gleichzeitig haben diese Zeiten die Situation älterer Menschen in den Fokus gerückt, vor allem ihre Einsamkeit. Somit wurde auch der Bedarf des Vereins deutlich. In dem Gespräch mit Cleo und Sophie ist aufgefallen, wie schnell das Thema Alter in Vergessenheit gerät. Die Einsamkeit älterer Menschen ist oft nicht sichtbar und auch nicht auf der Prio-Liste - gerade bei jungen Menschen. Umso erstaunlicher, dass die drei sich in ihren Mitte Zwanziger dem Thema und den Menschen widmen. Ihr Motto dabei: Es ändert sich nichts, wenn niemand was macht. Dabei ist ihnen klar, dass es darüber hinaus auch große politische und gesellschaftliche Schritte braucht, die sie im Gespräch auch ansprechen. Darüber wird deutlich, wie viel Kraft, Ruhe und Weisheit bei alten Menschen vorherrscht. Und wie wenig das insgesamt gesehen wird bzw. diese Stärken zu wenig abgerufen werden. Cleo, Sophie und Wanda möchten Begegnungsorte schaffen, damit Freundschaften zwischen Jung und Alt entstehen.
Hör dir an wie der Verein „Freunde alter Menschen“ das macht – vielleicht findest du die Idee ja auch so faszinierend und meldest dich bei ihm. In diesem Sinne: Viel Freude.

#11 In Zeiten von #BlackLivesMatter über Rassismus reden - mit Judy

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In dieser 11. Folge geht es um das Thema Rassismus. Mit Blick auf die letzten Wochen kann das ja gar nicht anders sein. Mit Judy habe ich eingangs über die Ermordung von Georg Floyd und die Reaktionen darauf gesprochen. Sie beschreibt, wie sie das Ganze wahrgenommen hat und was es mit ihr gemacht hat. Judy sagt, dass Rassismus in ihrem Leben eine Rolle spielt so lange sie zurückdenken kann: vom Kinderheim, in dem sie aufgewachsen ist, über die Schule, über ihre erste Ausbildung in München bis heute. Entscheidend war für sie ihr politisches Engagement, indem sie sich mit anderen, mit Gleichgesinnten, zusammen tat. Z.B. bei der Gründung der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) oder ADEFRA e.V. – Schwarze Frauen in Deutschland in den 80er Jahren. Das war im Grunde Pionier*innenarbeit und die ersten Schritte von Schwarzen Menschen in Deutschland sich zu organisieren. Wir sprechen über die damaligen Ziele und wie viel davon mittlerweile erreicht wurde – oder auch nicht. Sie erzählt auch wie es ist, wenn deine Identität permanent infrage gestellt wird und du nicht als Deutsche angesehen wirst. Und warum es auf der anderen Seite ein geiles Gefühl war als sie im Ausland das erste Mal zur Mehrheitsgesellschaft gehörte, weil die meisten Menschen schwarz waren wie sie. Ihr werdet merken: Judy kann nicht anders als intersektional zu denken. Auf diese Perspektive verweist sie immer wieder im Gespräch, insbesondere auf die Dimensionen Behinderung und soziale Herkunft. Dabei sind die Menschenrechte für sie die Grundlange von Diversity und ihrer Arbeit. Judy beschreibt ihr Verständnis von Rassismus und was sowohl Individuen als auch Organisationen tun können. Und sie erklärt weshalb Trainings so wichtig sind und ihr der Beruf so viel Freude bereitet. Abschließend gibt Judy noch 3 Tipps an Menschen, die sich aktiv gegen Rassismus einsetzen.

#10 Wir sind Teil Deutschlands - Zahed von der Jungen Islam Konferenz

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In dieser 10. Podcast-Folge geht es um die Diversity-Dimension Religion/Weltanschauung. Anlässlich des islamischen Fastenmonats Ramadan, der vor kurzem endete, habe ich mit einem Mitglied der Jungen Islam Konferenz gesprochen - mit Zahed, der sich ehrenamtlich im Bundegremium engagiert. Wir haben über das Fasten gesprochen: wann er damit begann, was seine Beweggründe sind und wie anders es in Coronazeiten ist. In diesem Zusammenhang haben wir über Identitätskrisen und Selbstreflektion gesprochen. Zahed beschreibt warum er sich für das Studienfach Lehramt entschieden hat. Und er berichtet über sein Engagement im muslimischen Studierendenverein sowie die Konflikte mit der Leitung der TU Darmstadt. Selbstverständlich habe ich ihn viel über die Junge Islam Konferenz gefragt: was ihn begeistert an der Organisation, was sie machen, wie sie es machen, was das Ziel ist und wie er sich persönlich einbringt? „Muslimsein in Deutschland“ war ein weiterer Baustein unseres Gesprächs. Er beschreibt die Entwicklungen in den letzten Jahren und benennt den antimuslimischen Rassismus in diesem Land. In diesem Kontext sagt Zahed, warum er sich engagiert und weshalb der Einsatz für Andere für ihn so wichtig ist – auch als Muslim. Ich habe viel gelernt. Vor allem wie stark der Glaube einem dabei hilft Orientierung, Halt und Zuversicht zu finden. Und, viel wichtiger: ein guter Mensch zu sein – und zwar zu allen Menschen und über alle vermeintlichen Grenzen hinweg. Ich wünsche dir eine inspirierende Zeit mit vielen guten Gedankenanstößen.

#9 Der soziale Aufstieg wird dir nicht geschenkt - Natalya von Netzwerk Chancen

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In dieser 9. Podcast-Folge erzählt Natalya weshalb sie gegen soziale Ungerechtigkeit kämpft und warum Wut eines ihrer Hauptantreiber ist. Sie berichtet von ihren Umwegen zu ihrem Master-Abschluss in England und nach vielen, vielen Bewerbungen schließlich ins Arbeitsleben. Warum Selbstbewusstsein, Hartnäckigkeit und ständiges Netzwerken so wichtig für soziale Aufsteiger*innen ist. Und wodurch die gemerkt hat, dass der ehrenamtliche Einsatz etwas bewirken kann. Natalya berichtet was Netzwerk Chancen konkret macht und wie sie das Ziel der sozialen Gerechtigkeit angehen. Und sie erzählt welche ähnlichen Erfahrungen soziale Aufsteiger*innen machen, z.B. auf der einen Seite, die eigene Entfremdung vom Elternhaus und auf der anderen Seite durch subtile Dinge das Gefühl, dass man nicht dazugehört. Wir sprechen darüber welche Kompetenzen soziale Aufsteiger*innen brauchen und wieso es wichtig ist, dass Unternehmen auch sozial divers aufgestellt sind. Auch reden wir über ihre Feststellung, dass soziale Herkunft nicht als sexy angesehen wird, was es braucht damit sich das ändert und es endlich als Diversity-Dimension angesehen wird. Abschließend sagt Natalya, was sie hinsichtlich der sozialen Frage sofort ändern würde, wenn sie Bundeskanzlerin wäre und was sie Menschen, die sich während ihres sozialen Aufstiegs gerade in der Sackgasse befinden und die Hoffnung aufgegeben haben, mitgibt.
Ich wünsche dir viel Freude, Inspiration und Nachdenklichkeit.
Dein Fuzum

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#8 Diversity in Zeiten von Corona: Gespräch mit Raúl Krauthausen

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In dieser Spezialfolge geht es vor allem um die aktuelle Situation um Corona. Animiert wurde ich von der Initiative #Risikogruppe, in der auch Raúl Krauthausen mitmacht. Er ist Aktivist und insbesondere Experte im Bereich Behinderung.

Dich erwartet folgendes:
1. Worum es in der Initiative #Risikogruppe geht und weshalb sie diese gestartet haben
2. Wie er die letzten Tage und Wochen erlebt hat
3. Was Solidarität in diesen Zeiten bedeutet
4. Warum der Einsatz gegen Menschenfeindlichkeit und konkret für Menschen mit Behinderung gerade auch heute wichtig ist
5. Raúl spricht auch drüber wie sie im Verein „Sozialhelden“ mit der veränderten Lage am Beispiel von Home Office umgehen und weshalb sie gerade dabei sind im Team Rituale einzuführen
6. Diesmal geht es weniger um Diversity-Kompetenzen, sondern eher um die Frage welche Fähigkeiten in der Corona-Zeit hilfreich sein könnten
7. Abschließend erzählt Raúl was seine größte Befürchtung und was sein größter Wunsch ist wie wir gemeinsam aus dieser Zeit rausgehen

Viel Freude & Inspiration bei der Folge:)
Dein Fuzum

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#7 Die Hoffnungsschenkerinnen: Kerstin Einecke vom Verein zur beruflichen Förderung von Frauen (VbFF)

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In dieser 7. Folge sprach ich mit Kerstin Einecke, Geschäftsführerin vom Verein zur beruflichen Förderung von Frauen. Der VbFF existiert bereits seit über 40 Jahren – also macht schon seit unglaublich langer Zeit tagtäglich etwas, damit es Menschen konkret besser geht.

Ich sprach mit Kerstin über folgende Themen:
1. Über Unterschiede zwischen der Arbeit vor 40 Jahren und heute sowie die Fortschritte, die der Feminismus seitdem erzielt hat.
2. Wie der Verein das Ziel – Frauen auf dem Weg in die Erwerbsarbeit zu unterstützen – ganz praktisch angeht; um wen es sich bei den rund 1.400 Frauen, die jedes Jahr die Angebote in Anspruch nehmen, handelt; und weshalb sie einen so ganzheitlichen Ansatz gewählt haben.
3. Wie der Weg von Kerstin zur Geschäftsführerin verlief: welche Vorbilder sie hatte, was sie faszinierte und was geholfen hat?
4. An welcher Stelle im Kampf um Frauenrechte und Feminismus wir jetzt stehen, weshalb die #metoo-Bewegung wichtig ist und warum es Vereine wie den VbFF trotz Erfolge wohl immer geben muss.
5. Zum Schluss ging es noch um die Rolle der Männer und ihre wichtigsten Diversity-Kompetenzen
Schön so einen tollen und wichtigen Verein in der eigenen Stadt (Frankfurt) zu haben.
Ich wünsche dir viel Freude beim Hören.

#6 Humor ist immer notwendig - Gespräch mit dem Kabarettisten Fatih Çevikkollu

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Diese 6. Folge, ist die erste - von hoffentlich mehreren, die folgen - mit einem Kabarettisten.

Folgende Themen erwarten dich:
1. Warum es aus Fatihs Sicht wichtig ist, dass Menschen auch migrantische Namen richtig aussprechen.
2. Warum Migration NICHT die Mutter aller Probleme ist, wie er die aktuelle Situation wahrnimmt und was angemessene Umgangsformen sein könnten.
3. Weshalb Fatih in diesen Zeiten Gelassenheit für eine wichtige Kompetenz hält und was der epochale Wandel durch die Digitalisierung für uns alle bedeutet.
4. Dann nimmt uns Fatih mit auf seinen Lebensweg: Vom Elternhaus über die lange Orientierungsphase nach dem Abi über den ersten richtigen Job in einer Theatergruppe über seine Ausbildung an der renommierten Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch über seine Tätigkeit beim Schauspielhaus in Düsseldorf und seiner Rolle in der Serie „Alles Atze" bis letztendlich seinen Einstieg ins Kabarett.
Eine spannende Reise, mit viel Bewegung, vielen Zufällen und letztendlich das Glück das Leben zu dürfen, was er wohl am besten kann: auf der Bühne stehen und Menschen mit für ihn relevanten Themen zu unterhalten
5. Am Ende des Gesprächs erklärt Fatih noch warum er sich auf der Bühne insbesondere mit dem Themenfeld Migration auseinandersetzt.
6. Was sein Warum ist.
7. Und ob Humor und Satire eigentlich noch zeitgemäß sind.

Ein kurzer Hinweis noch: relativ zu Beginn des Gesprächs geht es um einen Rückblick auf das letzte Jahr. Im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass sich dabei einige Beispiele aus 2018 und 2019 phasenweise mischen. Ich finde, die Hauptaussagen treffen trotzdem zu. Und darum geht es ja letztendlich.

Ich wünsche dir viel Freude bei dieser 6. Folge von DiversityFM – Der Podcast.

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Über diesen Podcast

Das Thema Diversity liegt mir sehr am Herzen. Aus diesem Grund möchte ich mit vielen klugen, empowernden Menschen, die etwas bewegen - und die vor allem mich bewegen - in Kontakt kommen und diese Gedanken mit DIR teilen. Ich nennen diese Menschen: stille Held*innen.

Dabei geht es mir insbesondere ums: zuhören, verstehen, lernen!

Es soll also nicht um die lauten Töne gehen, nicht um die Schlagzeilen und auch nicht die absoluten Wahrheiten erkannt werden. Denn die aktuelle Situation verdeutlicht, dass es nicht DIE eine Antwort gibt auf die gesellschaftspolitische Krise. Also müssen wir uns dem langsam und mit Geduld nähern. Und dabei die eigenen Unsicherheiten, inneren Widersprüche und das miteinander hadern aushalten.

Ich bin tief davon überzeugt: ein gemeinsamer Gesprächsraum, in dem ein empathischer und selbstreflektiver Umgang gepflegt wird, ist ein kleiner aber wichtiger Schritt. Und das ist, wie ich in den letzten Monaten durch viele tolle Podcast erfahren durfte, ein geeignetes Format dafür.

In diesem Sinne: Peace, Love & Harmony
Dein Fuzum

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