#4.2 Die Gerechtigkeitskämpferin: ein persönliches Gespräch mit Saideh
In diesem 2. Teil der 4. Folge wird deutlich, dass es bei Saideh einen roten Faden gibt: den der Gerechtigkeitskämpferin. Von Kind an waren ihr ihre eigenen Privilegien bewusst und wollte sie mit anderen, die nicht im Besitz dieser sind, teilen. Das zieht sich bis heute durch. Während in ihrer Kindheit das Thema Klassismus im Mittelpunkt stand, kam in Deutschland die Frauenfrage immer stärker auf. Saideh erzählt auch von ihrer Anfangszeit in Deutschland. Und dass sie, wie viele andere Einwander*innen, in den ersten Jahren davon überzeugt war, wieder zurück in das Herkunftsland zu gehen – und dementsprechend auch ihr Leben gestaltete. Erst später im Studium kam das Thema Rassismus auf. Und begleitet sie bis heute. Deutlich wird auch wie bedeutsam für sie die iranische Frauen-Community war und ist – ein Raum der Freude, der intensiven Momente, des Empowerments und des einfach-sein-wie-man-ist. Ein geschützter Raum also. Sehr eindrucksvoll schildert Saideh auch was es bedeutet in dieser Gesellschaft eine lesbische Frau zu sein und was es mit ihr macht. Zudem wirst du erfahren wie sie die aktuelle gesellschaftspolitische Situation wahrnimmt und weshalb Auswandern für sie keine Option ist. Abschließend verrät Saideh ihre 3 wichtigsten Diversity-Kompetenzen.
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